Grenzüberschreitende Prävention und Sozialarbeit in den Prostitutions- und Drogenszenen

Das Projekt KARO entstand im Jahr 1995 mit dem Landesmodellprojekt „Streetwork zur HIV Aids Prävention im grenzüberschreitenden Raum Sachsen - Polen und Sachsen - Tschechische Republik“, durchgeführt vom DRK Kreisverband Oelsnitz. Diese Präventionsarbeit wurde in weiteren Projekten fortgeführt, bis im Jahr 2004 die Vereinsgründung erfolgte.

Der Verein KARO e. V. hat es sich zum Ziel gesetzt, grenzüberschreitende Prävention und Sozialarbeit in den Prostitutions- und Drogenszenen im deutsch-tschechischen Grenzbereich zu leisten. Schwerpunkte der Arbeit sind dabei die Bekämpfung sexueller Ausbeutung von Kindern, die Eindämmung der Zwangsprostitution und des Frauen- und Kinderhandels sowie die Prävention von Folgeproblemen des Drogenmissbrauchs und die Vorbeugung von Geschlechtskrankheiten.

Um diese Ziele zu erreichen, versucht KARO e. V., Kooperationen und Netzwerke zu bilden, damit die kriminellen Strukturen gemeinsam bekämpft werden können. Des Weiteren sollen diese Missstände stärker in das gesellschaftliche Bewusstsein gerückt werden.

Die erste Babyklappe des Vogtlandes konnte durch KARO e. V. aufgebaut und am 23.12.2008 eröffnet werden. Derzeit arbeitet KARO e. V. an einem Schutzhaus für Frauen und Kinder, die der Prostituierten- und Drogenszene entfliehen wollen.

Näheres erfahren Sie unter http://www.karo-ev.de/startseite/index.html


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