Am heutigen 18. März „feiern“ wir den „Equal Pay Day“ (EPD)

Ein Tag, den wir feiern  müssen. Denn wahrlich würden wir auf diesen wenig erfreulichen Tag lieber verzichten. Er markiert nämlich den Zeitpunkt, ab dem Frauen in Deutschland statistisch gesehen Geld für ihre geleistete Arbeit verdienen. An den bisherigen 77 Tagen des Jahres 2019 wurden – so die Statistik – lediglich Männer entlohnt. 

 

Lesen Sie weiter in der Stellungsnahme von Gabriele Zorn, Präsidentin Soroptimist International Deutschland, zum Equal Pay Day:

An den bisherigen 77 Tagen des Jahres 2019 wurden – so die Statistik – lediglich Männer entlohnt. Der sogenannte Gender Pay Gap, also der prozentuale Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von angestellten Männern und Frauen, beträgt sage und schreibe 21 Prozent.

Es geht mir in meiner Stellungnahme nicht darum, Neid oder Missgunst zu schüren, es geht auch nicht um Schuldzuweisungen. Es geht darum, dass sich etwas ändern muss!

Ungerechte Verteilung der Gehälter

Man sollte meinen, dass eine fortschrittliche Gesellschaft in Sachen Gleichstellung und Gleichberechtigung weiter ist. Diskriminierung und Ausgrenzung sollten in allen gesellschaftlichen Bereichen der Vergangenheit angehören. Der „Equal Pay Day“ zeigt, dass das leider nicht den Tatsachen entspricht.

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